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Liveticker Ukraine-Krieg: FSB entdeckt ukrainische Chemiewaffen in DVR

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.
Liveticker Ukraine-Krieg: FSB entdeckt ukrainische Chemiewaffen in DVRQuelle: Gettyimages.ru
  • 1.07.2025 11:57 Uhr

    11:57 Uhr

    Gebiet Belgorod meldet verletzte Zivilisten und Schäden nach Angriffen ukrainischer Armee

    Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow veröffentlicht jeden Tag Statistiken über Angriffe der ukrainischen Armee auf das Gebiet Belgorod.

    Aus dem heutigen Eintrag geht hervor, dass das ukrainische Militär in den vergangenen 24 Stunden 20 Orte in sieben Bezirken angegriffen hat. Bei den Attacken wurden mindestens 64 Geschosse abgefeuert und 56 unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt, von denen 29 abgefangen wurden.

    Mit einer Drohne wurde ein fahrender Pkw angegriffen. Dabei wurde ein Mann verletzt. Er wurde medizinisch versorgt und setzt seine Behandlung ambulant fort. 

    Bei einem weiteren Drohnenangriff auf ein Auto mit Zivilisten erlitten zwei Frauen Verletzungen. Sie wurden in einem Krankenhaus medizinisch versorgt und setzen ihre Behandlung ambulant fort. 

    Infolge des Beschusses wurden vier Privathäuser, zwei Betriebe, drei soziale Einrichtungen und zehn Fahrzeuge beschädigt.

  • 11:30 Uhr

    FSB: Einsatz chemischer Waffen durch Kiew ist "weit verbreitet"

    Der Einsatz chemischer Waffen durch die ukrainischen Streitkräfte sei üblich, sagte ein Vertreter der operativen Abteilung des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB gegenüber TASS.

    "Der Einsatz von verbotenen Methoden der Kriegsführung durch das Kiewer Regime ist ein weitverbreitetes Phänomen in der Zone der militärischen Sonderoperation." 

    Wie es heißt, setzte der Feind systematisch chemische Waffen ein und verstoße damit "gegen die internationalen Verpflichtungen im Rahmen der Chemiewaffenkonvention". Mit dem Vorrücken der russischen Armee nehme diese "menschenfeindliche" Praxis noch zu.

  • 11:07 Uhr

    Ukrainische Drohnen greifen Betrieb in Region Udmurtien an – Behörden melden Tote und Schwerverletzte

    Ukrainische Drohnen haben am Dienstagmorgen einen Betrieb in der Stadt Ischewsk der Teilrepublik Udmurtien angegriffen. Wie das Oberhaupt der Region, Alexander Bretschalow, auf Telegram berichtete, gab es Tote und Schwerverletzte. Die genaue Zahl der Betroffenen nannte der Beamte nicht.

    Mitarbeiter des angegriffenen Betriebs seien evakuiert worden, betont Bretschalow. Alle Spezialdienste seien vor Ort im Einsatz.

  • 10:45 Uhr

    Bericht: Meiste Söldner im Gebiet Sumy kommen aus Kolumbien

    Kolumbianische Kämpfer machten den Großteil der ausländischen Soldaten in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte in der Region Sumy aus. Dies berichtet TASS unter Berufung auf die russischen Sicherheitsdienste.

    "Natürlich kämpfen auch ausländische Söldner im Gebiet Sumy. Meistens handelt es sich um kolumbianische Gastarbeiter, aber es gibt auch Söldner aus anderen lateinamerikanischen Ländern, sowie aus Großbritannien, Polen und sogar Japan."

    Wie es heißt, kämpften die ausländischen Söldner ohne eigene Papiere und ihre Leichname sind nicht von denen der ukrainischen Soldaten zu unterscheiden.

  • 10:17 Uhr

    Ukrainische Armee führte in der Nacht massive Drohnenangriffe auf LVR durch

    In der Nacht zum Dienstag hätten die ukrainischen Streitkräfte die Volksrepublik Lugansk mit Dutzenden unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen, wie der Leiter der LVR, Leonid Passetschnik, auf Telegram mitteilt.

    Wie es heißt, habe die Luftabwehr 35 von 40 Drohnen abgeschossen. 

    Die Drohnentrümmer fielen auf ein Öllager in Lugansk, das Feuer auf dem Gelände sei gelöscht worden.

    Infolge des Angriffs seien ein Abschnitt des Gleisbettes beschädigt und ein Gebäude der Poliklinik getroffen, so Passetschnik weiter.

    Bei den nächtlichen Attacken habe eine Zivilistin Verletzungen erlitten, sie sei medizinisch versorgt worden.

    "Die Ukraine erleidet eine Niederlage auf dem Schlachtfeld, also führt sie erbärmliche Angriffe auf friedliche Städte durch. Ihre Handlungen haben keinen militärischen Sinn, sondern sind nichts anderes als Terror gegen Zivilisten."

  • 10:02 Uhr

    Kellogg wirft Moskau die Verzögerung der Ukraine-Gespräche vor

    Der Sonderbeauftragte des US-Präsidenten für die Ukraine, Keith Kellogg, wies die Behauptungen Russlands zurück, dass es Washington und Kiew seien, die den Verhandlungsprozess verzögerten.

    "Peskows jüngste Äußerungen zum Stand der Verhandlungen sind orwellsch. Die russischen Behauptungen, dass die USA und die Ukraine die Friedensgespräche verzögern, sind unbegründet."

    Weiter schrieb Kellogg auf X, dass US-Präsident Donald Trump sich "konsequent und unnachgiebig" für Fortschritte bei der Beilegung des Konfliktes zwischen Russland und der Ukraine eingesetzt habe.

    "Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand und die Aufnahme von trilateralen Gesprächen zur Beendigung des Krieges. Russland kann nicht weiter auf Zeit spielen, während es zivile Ziele in der Ukraine bombardiert."

    Zuvor hatte der Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärt, dass die Bedingungen für die dritte Gesprächsrunde zwischen Moskau und Kiew in naher Zukunft festgelegt werden sollen. Wie er betonte, hänge die Beschleunigung der Verhandlungen von der Position der Ukraine ab und davon ab, wie effektiv die Vermittlungsbemühungen Washingtons fortgesetzt würden.

  • 09:32 Uhr

    FSB entdeckt ukrainische Chemiewaffen in DVR

    Der russische Sicherheitsdienst FSB hat ein ukrainisches Versteck mit chemischen Waffen im Westen der Donezker Volksrepublik (DVR) entdeckt.

    In dem Versteck wurden "improvisierte Sprengsätze, bestimmt für den Abwurf durch unbemannte Flugzeuge sowie bestückt mit Plastiksprengstoff und mit chemischer Kampfstoff Chlorpikrin" aufgefunden. Der FSB erinnert, dass der Einsatz von Chlorpikrin gemäß dem Chemiewaffenübereinkommen verboten ist.

    Die Behörde leitete ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Entwicklung, Herstellung, Lagerung, Beschaffung oder Absatz von Massenvernichtungswaffen ein.

  • 09:17 Uhr

    Diplomat: Ukrainische Angriffe töten fünf Zivilisten in einer Woche

    In der vergangenen Woche sind fünf Zivilisten in den russischen Regionen durch Angriffe der ukrainischen Streitkräfte ums Leben gekommen. Dies erklärt Rodion Miroschnik, Sondergesandter des russischen Außenministeriums, gegenüber TASS.

    Nach seinen Informationen gab es 87 Verletzte, darunter drei Kinder, vor allem in der Donezker Volksrepublik, in den Gebieten Kursk und Cherson. Bei etwa 50 dieser Menschen wurden die Verletzungen durch Drohnenangriffe verursacht.

  • 09:01 Uhr

    RT DE-Exklusiv: Zwischen Offensive und Ausbildung — 51. Armee bereitet sich auf den Einsatz vor

    Während Russland seine erfolgreiche Offensive fortsetzt, befinden sich neue Soldaten der 51. Armee des Militärbezirks Süd noch in der Ausbildung. Die gegenwärtige Kriegsführung ist ein Kampf der Technologien. Aus diesem Grund müssen die Soldaten die jüngsten Entwicklungen und Techniken kennenlernen.

    Unser Militärkorrespondent Iwan Poljanskij berichtet über die interaktive Ausbildung der Kämpfer.

    Ein Video dazu gibt es hier auf unserer Webseite.

  • 08:43 Uhr

    Chef der Donezker Volksrepublik meldet eine Tote und mehrere Verletzte wegen ukrainischer Attacke

    Bei dem ukrainischen Angriff gestern Abend ist eine Einwohnerin der Volksrepublik Donezk (DVR) ums Leben gekommen, erklärt der Chef der Region Denis Puschilin auf Telegram. Darüber hinaus wurden drei Zivilisten verletzt, von denen zwei minderjährig sind.

    Die Behörden verzeichnen Schäden an Infrastrukturobjekten, und zwar an einem Markt, Einkaufszentrum, Krankenhaus und Wohnheim, an einer Apotheke, an Bankgebäuden und Heizwerken sowie an mehreren Wohnhäusern, fügt der DVR-Chef hinzu.

    Puschilin hebt hervor, dass die Ukraine zu Angriffen auf die Volksrepublik Langstreckenraketen, Artillerie des Kalibers 155 Millimeter und Kampfdrohnen eingesetzt hat.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.